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Familienausschuss

Bei herrlichem Sonnenschein fiel es leicht, ein Loblied auf Gottes schöne Schöpfung zu singen. Im Pfarrgarten an der Arnold-Janssen-Kirche in Goch stimmten ungefähr 70 Erwachsene und Kinder mit ihren Haustieren ein in den Lobpreis auf all das, was Gott uns geschenkt hat. Der Familienausschuss der Arnold-Janssen-Gemeinde hatte zu einem Wortgottesdienst mit Diakon Werner Kühle eingeladen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst mit fröhlichen Liedern von Wolfgang Nowak.
Menschen können ein Segen für Tiere sein, indem sie diese z. B vor dem Aussterben bewahren, füttern und schützen und einen liebevollen aber auch verantwortungsbewussten Umgang mit ihnen pflegen. Umgekehrt können auch Tiere ein Segen für Menschen sein indem sie ihnen gute Freunde und Wegbegleiter sind oder wie in einer gehörten Geschichte, ein kleines Mädchen sogar vor dem Erfrieren retten. Grund genug, Gott zu danken für alles was auf der Erde lebt und unser Bewusstsein zu schärfen, alle diese schönen Dinge nicht leichtfertig zu zerstören.
„Herr wir bitten komm und segne uns…“ nach diesem Lied endete der Gottesdienst mit dem Segen für Mensch und Tier. Alle ca. 25 mitgebrachten Haustiere (überwiegend Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen, Agamen und ein Huhn) hatten sich wieder erstaunlich ruhig verhalten! Bereit stehende Näpfe mit Wasser für die Tiere und kalte Getränke für die menschlichen Besucher ließen noch etwas Zeit für Gespräche bzw. zum Beschnuppern für die Tiere.

Nach Regen im vergangenen Jahr machte in 2011 einen Tag nach dem Martinsfest der zum Abend hin stärker werdende Herbstnebel den fast 40 Laterneläufern zu schaffen. Sie ließen sich aber nicht von ihrer abendlichen Wanderung abhalten, die wieder durch die Felder zum Hof der Familie Verhülsdonk am Vornicker Weg ging. Fröhliche Gemeinschaft von Kindern und Eltern untereinander sowie das nochmalige Leuchten der bunten Laternen auf dem Weg machten trotzdem Spaß. Leckerer Kakao und Glühwein sowie Kekse belohnten am Ende alle großen und kleinen Läufer. Am Lagerfeuer wurden dann noch sämtliche aus Kita und Schule bekannten Martinslieder mit Gitarrenbegleitung von Anne Lensing und Judith Verhülsdonk gesungen, bevor man sich entweder abholen ließ oder wieder zu Fuß auf den Heimweg machte. Der Familie Verhülsdonk und den jugendlichen Helfern auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

Zum inzwischen schon traditionellen Vorleseabend mit Feuerzangenbowle in der Adventszeit trafen sich im adventlich geschmückten Pfarrheim Arnold Janssen rund 25 aufmerksame Zuhörer/innen. Nachdem die Feuerzangenbowlentöpfe gut gefüllt und der mit Rum übergossene Zuckerhut angezündet war, wurde zunächst auf einen schönen Abend angestoßen. Und der wurde es dann auch!
Claudia Janßen eröffnete den Abend mit einer Geschichte aus dem Buch „Mütter-Mafia und Friends“ von Kerstin Gier. Eine gestresste und genervte junge Mutter, die ihrem alltäglichen „Mütter-Dasein“ sowie Ehemann und Kindern durch einige Tage Urlaub entfliehen möchte, erlebt genau diesen Stress rund um sich herum bei anderen Familien, einfach köstlich!
Im Anschluss passte das von Werner Kühle kurz vorgestellte Buch von Michael Winterhoff „Lasst Kinder wieder Kinder sein“ ganz gut. Ständige Überforderungen durch gesellschaftlichen und technischen Fortschritt überdenken, den eigenen Lebensstil verändern, so das Ziel des Buches, aus dem Werner Kühle die heitere Episode einer Zeitreise von gut 20 Jahren, bezogen auf vielerlei technische Fortschritte, las.
Eines ihrer absoluten Lieblingsbücher stellte dann Bettina Weller vor: „Jauche und Levkojen“ von Christine Brückner. Sie las die beeindruckende Geschichte einer Geburt im August 1918 auf Poenichen in Hinterpommern. Auch wenn Maximiliane „nur“ ein Mädchen ist (und nach damaliger Ansicht dem Vaterland nur wenig nützlich), so wird sie doch die spätere Erbin von Poenichen sein und ihr nicht immer leichtes Leben meistern.
Fußball soll Frauensache sein? Eines Besseren belehrte seine Zuhörer Andreas Bölker, indem er aus dem Buch „Aus der Tiefe des Traumes“ las. Elf Frauen erzählen dort Fußballgeschichten und beweisen, dass dieser Sport mit all seinen Facetten nicht allein den Männern gehört. In anschließenden Auszügen aus einem Krimi seiner Lieblingsautorin, Charlotte MacLeod, „Über Stock und Runenstein“ war der aus dem Vorjahr schon bekannte Professor Shandy wieder einem bizarren Mord auf der Spur.
Zwischendurch gab es immer wieder Pausen, die zum Gespräch über den Lesestoff pp., aber auch zum Auffüllen der leckeren Feuerzangenbowle genutzt wurden.

Zu einem Dankgottesdienst waren am Nachmittag des 5. Februar 2012 wieder alle Familien eingeladen, die im vergangenen Jahr ein Kind hatten taufen lassen. Rund 30 Erwachsene sowie die gleiche Anzahl an Neugetauften und Geschwisterkindern trafen zunächst im Pfarrheim Arnold-Janssen ein und wurden durch Diakon Werner Kühle und die Mitglieder des Familienausschusses freundlich begrüßt. Besonders für die Kinder galt es nun, sich etwas aneinander zu gewöhnen. Das fiel insofern leicht, weil sich eine Hälfte des Raumes dank Spielteppichen und Spielsachen aus dem Kindergarten Arnold-Janssen in ein großes „Kinderzimmer“ verwandelt hatte. Hier wurden die Kinder – wenn sie wollten – von einigen netten Jugendlichen liebevoll betreut, oder nahmen mit ihren Eltern am kurzen Wortgottesdienst in der Werktags-Kapelle der Arnold-Janssen-Kirche teil. Zum Schluss wurde allen Teilnehmern dann noch ganz persönlich der Blasius-Segen gespendet.
Im karnevalistisch geschmückten Pfarrheim wartete dann frischer Kaffee und ein leckeres Kuchen-Büffet auf die Gäste. Der „Renner“ bei den Kindern waren die von Klemens Verhülsdonk frisch gebackenen Herzchen-Waffeln. Nach dem Kaffee blieb für die Erwachsenen noch Zeit für nette Gespräche, und die Kinder konnten noch eine Weile die schönen Spielsachen ausprobieren und sich mehr oder weniger zaghaft miteinander anfreunden.

„ Wo Liebe wohnt, gibt der Herr seinen Segen!“ Unter diesem Motto feierten einige Anwohner der Neubaugebiete rund um die Karl-Leisner-Straße am letzten Wochenende in den Ferien einen Wortgottesdienst auf dem Platz vor dem HPH-Wohnverbund Gerd-Horseling-Straße. Eingeladen hierzu hatte der Familienausschuss der Pfarrgemeinde St. Arnold-Janssen.
Hatte man bei der Vorbereitung noch sehr auf trockenes und sonniges Wetter gehofft, so musste doch aus dem Freiluft-Gottesdienst ein Zelt-Gottesdienst werden, weil die Wetter-Prognosen nicht regen- bzw. gewitterfrei waren. Der Regen beschränkte sich aber „Gott sei Dank“ nur auf die Zeit des Zelt-Aufbaus am Morgen durch fleißige Helfer der KJG Liebfrauen.
Der Gottesdienst am Nachmittag wurde gehalten durch Diakon Werner Kühle und musikalisch begleitet von Lukas Kowal. Eine fröhliche Atmosphäre entstand durch die

Kinder, die mit ihren Bewegungen den Kanon „Vom Aufgang der Sonne“ untermalten. Ein lustiges Lied-Rollenspiel von der dicken, fetten Rübe, die sich nur mit Hilfe von vielen Kindern aus der Erde ziehen ließ, machte nicht nur den Kindern deutlich, dass es auch in neuen Nachbarschaften um ein gutes Miteinander geht.
Auf Wunsch konnten im Anschluss noch die „eigenen 4 Wände“ unter den Segen Gottes gestellt werden, indem Diakon Kühle mit den jeweiligen Familien die privaten Eigenheime segnete.
Beim anschließenden Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen und kalten Erfrischungen blieb für die Erwachsenen genügend Zeit für nette Gespräche bzw. für die Kinder Zeit zum Spielen. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag; einige Besucher mehr hätten sich die Veranstalter aber schon gerne gewünscht!

Unter diesem Motto hatte der Familienausschuss der Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen zu einer Tiersegnung eingeladen. Rund 40 Erwachsene und Kinder mit ihren Haustieren verschiedener Art waren der Einladung gefolgt und fanden Platz auf der großen Wiese hinter der Arnold-Janssen-Kirche. „Erfreue dich Himmel, erfreue dich Erde, erfreue sich alles was fröhlich kann werden.“ Mit diesem Lied begann der musikalisch von Wolfgang Nowak begleitete Wortgottesdienst mit Diakon Werner Kühle, der nun schon seit mehreren Jahren diese Segnung für Mensch und Tier vornimmt.
Lob und

Dank für Gottes Schöpfung, aber auch Verantwortungsbewusstsein und Schutz der dem Menschen anvertrauten Lebewesen wurden in Gebeten, Liedern und Texten deutlich.
Immer wieder erstaunlich und spannend für die Organisatoren ist es, wie harmonisch und ruhig es trotz der vielen Tiere – in diesem Jahr überwiegend Hunde – zugeht. Eine exotische Besonderheit waren in diesem Jahr zwei Agamen. Diese im Käfig mitgebrachten Echsen können mit ihrer glatten Haut sogar von Kindern mit Tierhaarallergien gehalten werden. Man lernt halt immer noch dazu!

Zu einem gemütlichen Nachmittag waren alle Eltern, die im vergangenen Jahr in der Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen ein Kind zur Taufe gebracht hatten, am Sonntag, 6. Februar 2011 herzlich eingeladen.
Möglich gemacht hatte dies der Familienausschuss, der traditionell zu diesem Treffen einlädt. So bevölkerte sich denn am frühen Nachmittag das Pfarrheim Arnold-Janssen mit rund 70 großen und kleinen Menschen, denn nicht nur die Eltern waren eingeladen, sondern auch die Neugetauften und Geschwisterkinder. Aus diesem Grunde hatte sich eine Hälfte des Pfarrsaales dank Spielteppichen und –matten aus dem Kindergarten und Bilderbüchern aus der Bücherei Liebfrauen in ein Spielparadies verwandelt. Die andere Saal-Hälfte ließ schon die leckere und frühlingshaft gedeckte Kaffeetafel erkennen. Zunächst jedoch blieb genügend Zeit, damit sich die Teilnehmer –

vor allen Dingen die muntere Kinderschar – etwas aneinander gewöhnen konnten. Nach der Begrüßung durch Diakon Werner Kühle fand in der Werktagskapelle der Arnold-Janssen-Kirche ein kurzer Dank-Wortgottesdienst statt. Die Kinder konnten mit in die Kirche genommen werden oder - wenn sie mochten – im Spielparadies in der liebevollen Obhut einiger netter KJG-Mitglieder bleiben. Zum abschließenden persönlichen Blasius-Segen wurden dann alle Kinder geholt.
Danach wartete im Saal ein schönes Kuchen-Büfett mit Selbstgebackenem sowie Kaffee, Tee, Kakao und kalten Getränken. In lockerer und fröhlicher Runde konnten Erfahrungen ausgetauscht werden bzw. den Kindern bei ersten zaghaften Kontaktversuchen zugesehen werden. Schön, wenn so ein munteres Treiben von jungen Leuten im Pfarrheim herrscht! So gab es am Ende des Nachmittags nur zufriedene Gesichter.

Zur dritten Auflage eines Vorleseabends mit Feuerzangenbowle hatte der Familienausschuss der Pfarrgemeinde St. Arnold-Janssen ins gleichnamige Pfarrheim am Samstag, 4.12.2010 eingeladen. Trotz Schnee und angekündigtem Blitzeis fanden sich dort 27 aufmerksame Zuhörer/innen in adventlichem Ambiente ein. Zunächst wurden die Feuerzangenbowlen entzündet und auf einen schönen Abend angestoßen, bevor Karl Niewerth als Eisbrecher den Abend besinnlich mit „Dem Engel der Langsamkeit“ von Jutta Richter und einem Text von Werner von Bergengrün „Ach wärst du Kindchen doch bei uns im Kaschubenland geboren“ eröffnete und mit einer heiteren Episode der Vorbereitungen für den Heiligen Abend von Hanns Dieter Hüsch endete.

Pfarrer Heinrich Alkämper stellte dann auf seine ihm eigene Art die biblische Geschichte Hiobs mit Goethes „Faust“ in Zusammenhang.

Christina Strebel las anschließend berührende aber auch heitere Szenen aus Eric-Emmanuel Schmitt’s Roman „Oskar und die Dame in Rosa“. Der zehnjährige krebskranke Oskar erlebt in seinen letzten Tagen wie im Zeitraffer ein ganzes Menschenleben und schreibt Briefe an den lieben Gott, den er erst durch die alte Dame - „Oma Rosa“ – kennengelernt hatte.

Aus dem Weihnachtskrimi „Schlaf in himmlischer Ruh“ von Charlotte MacLeod gab Andreas Bölker einige heitere Passagen um Professor Shandy zum Besten, der eigentlich den ganzen amerikanischen Weihnachtsrummel verabscheut und sich deshalb zu einer provokanten und grellbunten Dekoration seines Hauses entschließt, um dann für einige Tage zu einer Kreuzfahrt aufzubrechen. Da geschieht der Mord!

„Ein Vater wird geboren“ - Werner Kühle berichtete - frei nach Ephraim Kishon – von den Nöten und der Nervosität eines werdenden Vaters und verlas eine „hochtrabende und nichtssagende“ Rede zur Finanzpolitik aus dem Deutschen Bundestag.

Die Zuhörer/innen erlebten eine gelungene Mischung des Vorgetragenen, und auch die Mischung der Feuerzangenbowle und der leckeren Weihnachtsschnuppereien kam gut an, bevor man sich durch dichten Schnee auf den Heimweg machte.

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